Aktiv für meine Rechte
Der Workshop „Aktiv für meine Rechte“ sensibilisiert Jugendliche für ihre eigenen Rechte und die Rechte anderer Kinder weltweit. Neben der Wissensvermittlung steht die aktive Beteiligung im Vordergrund: Die Teilnehmenden erarbeiten Inhalte selbst, entwickeln Ideen und setzen eigene Mini-Projekte um, die sie am Ende in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung präsentieren. Dabei werden sie von AEIN und KNHL durchgehend begleitet und unterstützt.
Ziel des Workshops ist es, dass die Jugendlichen die Bedeutung von Kinderrechten und deren Missachtung, sowohl global als auch in Luxemburg, verstehen. Sie sollen ermutigt werden, eigene Perspektiven und Verbesserungsvorschläge zu entwickeln, verschiedene Formen des Aktivismus kennenlernen und selbst auszuprobieren. Durch die gemeinsame Projektarbeit werden Empathie, Solidarität und Teamfähigkeit gestärkt. Zudem sollen die Jugendliche befähigt werden, andere Kinder und Jugendliche für ihre Rechte zu sensibilisieren und als Multiplikator:innen zu wirken.
Sprache
Luxemburgisch, Deutsch,
Französisch, Englisch
Dauer
min 12h
Teilnehmer:innen
10 - 25
Alter
12 - 18
Lernziel




Inhalt
Wie können sich Kinder und Jugendliche für ihre eigenen Rechte einsetzen?
Der Workshop beginnt mit einer Einführung in Kinderrechte anhand realer Beispiele aus Projektländern, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit der Situation der Kinderrechte in Luxemburg.
Die Jugendlichen lernen verschiedene Formen von Aktivismus kennen, begegnen jungen Aktivist:innen, entweder per Video aus dem Globalen Süden oder persönlich aus Luxemburg, und entscheiden anschließend demokratisch, welches Kinderrecht oder welches Problem sie gemeinsam angehen möchten.
In Gruppen entwickeln sie Mini-Projekte, die zum gewählten Thema beitragen. Parallel entsteht ein gemeinsames Klassenprojekt in Form einer Abschlussveranstaltung, bei der alle Ergebnisse präsentiert werden. Diese Veranstaltung soll nicht nur den Workshop abrunden, sondern auch andere Kinder erreichen und so eine breitere Sensibilisierung schaffen.
Nach dem Abschluss folgt eine Feedbackrunde, in der die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen sprechen und überlegen, wie ihre Projekte fortgeführt oder weiterentwickelt werden können. Empfohlen werden mindestens sechs Sitzungen, ergänzt durch optionale Aktivitäten wie einen thematisch passenden Ausflug.
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